Am 8. Dezember 2024, dem 2. Adventssonntag, findet von 14:00 bis 19:00 Uhr zum 13.Mal der Altglienicker Adventsmarkt statt, der gemeinsam organisiert wird von der ev. Kirchengemeinde, dem Bürgerverein Altglienicke e.V. und erstmals auch unterstützt durch den Bürgerverein Miteinander im Südosten e.V. Er wird wieder auf dem Gelände des ev. Gemeindezentrums Rosestr. 42 Ecke Preußenstr. mit der kleineren Zwiebelkirche sein. In diesem Jahr soll es als zusätzliches Angebot auch ein Kindertheater geben. Nahezu alle 18 Standnehmer des vergangenen Jahres wollen wieder dabei sein. Hinzu kommen neue. Wer Interesse hat, für ein zusätzliches Standangebot zu sorgen, Marktstände gibt es dabei ab 30 Euro, schreiben Sie gerne für weitere Informationen eine E-Mail an buergerverein@altglienicke24.de.
In der stimmungsvollsten Zeit des Jahres, der Adventszeit, lädt der Gemischte Chor Berlin-Altglienicke auch in diesem Jahr wieder ein, mit seinem Publikum die Vorweihnachtszeit gemeinsam zu begehen. Unter dem Motto „Ein Stern weist uns den Weg” bereitet der Chor zwei Adventskonzerte unter Leitung von Frau Gabriele Tschache vor. Am Sonnabend, dem 07.12.2024 findet um 16 Uhr das traditionelle Konzert im großen Saal des Bürgerhauses Altglienicke statt. Es werden wieder geistliche, internationale und volkstümliche Weihnachtslieder erklingen. In erprobter Tradition ist, wird eine Auswahl bekannter Lieder gemeinsam mit dem Publikum gesungen. Einlass ist ab 15:30 Uhr. Bereits ab 15 Uhr kann man sich im KIEZKLUB Altglienicke bei Kaffee und von Chormitgliedern selbst gebackenem Kuchen auf den Nachmittag einstimmen. Die Karten für dieses Konzert zum Preis von 6 Euro können ab 18.11.24 im KIEZKLUB Altglienicke (Ortolfstr. 182–184, Tel. 90 297-6717) zu den üblichen Öffnungszeiten erworben werden. Ein weiteres Konzert findet am Sonntag dem 08.12.2024 um 16:00 Uhr in der Pfarrkirche Altglienicke, (Semmelweisstr. 3, Tel. 67818371) statt, gestaltet vom Gemischten Chor Berlin-Altglienicke und seinen Gästen, dem Berliner A-Cappella-Chor, Leitung Frau Bettina Schmidt und dem Flötenquartett Plusminus, Leitung Frau Christine Schroeder. Die Gesamtleitung des Konzerts liegt in den Händen von Frau Gabriele Tschache. Das Programm umfasst eine breite Auswahl geistlicher, internationaler und volkstümlicher Weihnachtslieder, bereichert durch Instrumentalstücke des Flötenensembles Plusminus. Der Eintritt zum Sonntagskonzert ist frei. Am Ausgang sind Spenden für die Deckung der Unkostenerbeten.
(Text vom Dörferblick)
Irgendwie hatten wir es im Zuge der ganzen aktuellen Themen fast vergessen, aber es ist tatsächlich so, dass die Zeitung „Der Dörferblick” im vergangenen Monat ihren 30. Geburtstag feiern konnte. Als wir im Herbst 1994 das erste gedruckte Exemplar in den Händen hielten, war an ein derart langlebiges Projekt nicht zu denken. Wir waren drei junge Menschen im Alter zwischen 22 und 30 Jahren aus Bohnsdorf, Grünau und Altglienicke, die Namen Mario Gallon, Ralf Henze und Joachim Schmidt, die ein Forum für Interessantes aus der Heimatregion schaffen wollten. Wir wollten keine reine Ortsteilzeitung machen, denn es gab ja schon vorher so etwas wie den „Altglienicker” und dann aus gleichem Verlag den „Bohnsdorfer”, eine Bezirkszeitung kam für uns auch nicht in Frage. Wir kamen aus drei Ortsteilen, durch die damals noch am Bahnhof Grünau die Bezirksgrenze zwischen Treptow und Köpenick verlief. Die wollten wir schon sieben Jahre vor der Bezirksfusion „durchbrechen”. Die Altglienicker und Bohnsdorfer sollten erfahren, was in Grünau los ist und umgekehrt, weil es historisch viele Berührungen gab. Auf den Namen „Dörferblick” kamen wir, als wir mal den seinerzeit gerade in Bezirksbesitz überführten Altglienicker Wasserturm besichtigten und oben von der damaligen Plattform über die drei „Dörfer” blickten. DarumwähltenwirauchalsSymbol für unseren Zeitungstitel den heute nach Umbau nicht mehr ganz so aussehenden Turmkopf in der Schirnerstraße aus. Die individuellen beruflichen Entwicklungen ergaben, dass in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre von den drei Gründungsredakteuren nur noch meine Person übrig blieb. In dieser Zeit läutete über uns auch das Sterbeglöckchen. Der Verlag, mit dem wir in den Anfängen zusammenarbeiteten, ging pleite. Februar 1996 erschien die letzte Ausgabe und neun Monate folgte nichts. Viele Versuche, unsere Zeitung ohne Verlag zu reaktivieren, scheiterten, bis sich ein Kontakt zu einer Werbeagentur in Bohnsdorf ergab und schließlich Sven Pritsch als Verleger eintrat. Im Januar 1997 lebte der „Dörferblick” wieder auf und erscheint seitdem jeden Monat neu. Und nicht nur das, im Januar 2003 kam mit dem „Kiezblick” sogar eine zweite Monatszeitung für die Region rund um den Bahnhof Schöneweide hinzu. Wirtschaftliche Gründe während der jüngsten Corona-Pandemie führten später zu einer gemeinsamen Ausgabe. Wenn wir nun auf 30 Jahre zurückblicken können, dabei seit gut einem Vierteljahrhundert mit einem Team vor allem aus Sven Pritsch als Verleger, mich als Herausgeber und Yvonne Thon als die für vieles gestalterisch Verantwortliche im Büro, erfüllt es uns mit einem gewissen Stolz. Die deutlichen Preissteigerungen, die wir seit ein paar Jahren alle privat auch erleben, etwa beim Einkaufen, machen auch vor einer monatlichen Zeitung nicht Halt. Die Preise für Papier und Druck sowie für die Verteilung sind stark angestiegen. Handel und Gewerbe unterliegen ebenso großen gesellschaftlichen Veränderungen. Es mangelt an Fachkräften. Vieles wird online bestellt. Privat geführter Einzelhandel wird durch Ladenketten ersetzt, deren Entscheidungsträger fern unserer Region ansässig sind. Etliche Geschäfte, die man in den letzten 30 Jahren hier als Anzeigenkunden vorfand, gibt es nicht mehr. Eine solche kostenlos verteilte Monatszeitung lebt ausschließlich von darin geschalteter Anzeigenwerbung. Viele unserer journalistischen Mitbewerber in dieser Region, wie etwa „Adlershofer Zeitung”,„Altglienicker”,„Bohnsdorfer” und „Grünauer”, haben in den vergangenen Jahren ihren Vertrieb eingestellt. Von daher freuen wir uns, auch wenn es mit einem geringeren Seitenumfang verbunden ist, weiterhin für Sie eine monatliche Zeitung herausbringen zu können.
Ein großer Dank daher an unsere treue Leserschaft und Anzeigenkunden! Gerne möchten wir mit Ihnen nach diesem 30. Geburtstagweitere Jubiläen feiern.
(Text vom Dörferblick von Joachim Schmidt)
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